»Anika Decker hat den Durchblick! Beinhart komisch, liebevoll bissig,
zum Heulen melancholisch erzählt sie mit großer Liebe über dieses
merkwürdige und unberechenbare Wesen: den Menschen.«Iris Berben
»Zum ersten Mal sehe ich mich im komplett im Spiegel. Ich bin dünn
und bucklig, meine Muskeln sind verschwunden, meine Haut ist gelb von
der angeschlagenen Leber. Irgendjemandem sehe ich ähnlich. Wem denn nur?
Dann fällt es mir ein: Ich sehe aus wie Mr. Burns von den Simpsons!
Immerhin noch Körbchengröße C. Ihr seid die echten Survivor!«
Als Rahel Wald aus einem heftigen Fiebertraum erwacht, versteht sie
erst mal gar nichts. Wo ist sie, warum ist es so laut hier, was sind das
für Schläuche überall. Nach und nach beginnt sie zu verstehen: Sie ist
im Krankenhaus, sie lag im Koma. Doch richtig krank sein, hatte sie sich
irgendwie anders vorgestellt: feierlicher, ja, heiliger. Als
Komödienautorin kennt sich Rahel durchaus mit schrägen Figuren und
absurden Situationen aus, aber so eine Reise von der anderen Seite
zurück ins Leben ist dann doch noch mal eine eigene Nummer. Vor allem,
wenn der Medikamentenentzug Albträume und winkende Eichhörnchen
hervorruft. Zum Glück kann sie sich auf die bedingungslose Unterstützung
ihrer verrückten Familie verlassen, die immer für sie da ist. Und noch
etwas wird Rahel immer klarer: Ihr Leben ist viel zu kostbar, um es nach
fremden Erwartungen auszurichten. Von jetzt an nimmt sie es selbst in
die Hand.
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